Sonntag, 30. September 2007

Hm...schon eine Woche vorbei. Dann schreib ich mal lieber wieder noch was:
Der Kneipenabend war ganz lustig. Hatte meinen ersten Kontakt mit englischer Küche in Form eines "minted lamb burger" und ja, ich habe aufgegessen. War eigentlich auch gar nicht so schlecht.
Man hat gegessen und trotzdem einen frischen Abend. Ich versteh jetzt die Regeln von Rugby. Schwere Geburt.Hatten erstes Treffen mit Tutor und so. Vielleicht schau ich mir heut mal was in der Stadt an, nachdem ich gestern die walking our verpasst hab. Oder ich schaue die erste Season von NCIS. Meine Mitbewohner sind ganz heiß darauf und ich will mich ja integrieren.
Dumm nur das morgen die Uni anfängt.

Mittwoch, 26. September 2007

Der erste Kontakt

So, endlich raus. Freitag zu allzu unchristlicher Stunde ging es los. Deutschland - Belgien - Frankreich - England. Der erste eindruck war, wie soll man sagen, britisch verregnet. Kein wirklicher Regen sondern nur sowas wie ne Vorstufe zu Niesel. Nennen wir es Luftfeuchtigkeit.
Hat aber nach kurzer Zeit schon wieder aufgehoert. Aber auch nur fuer kurze Zeit.


Meine Wohnung hier hat sich bisher als echter Glueckstreffer herrausgestellt. Ich teile mir die Wohnung mit 5 Englaendern. Montag gabs dann erste Schritte in Richtung anderer ERASMUS-Studenten. Die Uni hat einen wirklich gemuetlichen Meeting Point eingerichtet mit freien Keksen und Tee. Nach ner kleinen Party gestern gehts heut Abend weiter mit ner Kneipentour, von der ich in ein paar Tagen berichten werde. Bis dahin.

Montag, 17. September 2007

Läppische Impressionen

So. Da sich hier bisher noch nicht wirklich viel getan hat, werd ich nun den wartenden Mob - ja, richtig, das seid ihr - mit ein paar hübschen Bildern aus Lappland entschädigen.



Oben seht ihr den Start zur Fjällräven Classic, wo wir mitgemacht haben.

Hier unten seht ihr Andy und mich nach einigen Kilometern. Noch bester Laune und ohne irgendwelche Anzeichen von Blasen.


Die Landschaft deweil schüttelt sich zusehens die Vegetation ab, was sie nicht weniger eindrucksvoll macht. Rentiere können sich dann auch nicht mehr so leicht verstecken. Hier in der Nähe unseres Zeltplatzes:


Nächstes Foto:

Dann erkämpft man sich am dritten Tag mühsam einen Pass, freut sich wie ein Flitzebogen auf den jetzt folgenden Abstieg, aber alles was man bekommt ist das:



Fünfzig Kilometer, einige Portionen Rentierfleich mit Preiselbeeren und einige Blasen weiter kommt man schliesslich wieder in bewaldetes Terrain. Doch Auch dort hat die Landschaft einiges zu bieten.


Von hier aus ist es jetzt nicht mehr weit bis zum
Ziel.



Hier gibts dann erst mal ausgiebig Ruhe und Stärkung in von Form Döner mit - schon wieder richtig - Rentierfleichsch, für schwedische Verhältnisse günstigem Bier und Sauna.



Ach ja, wen ihr mal in Schweden in ne Sauna geht: Wundert euch nicht wenn sich darin ein paar Schweden ordentlich die Kante geben. Das ist wohl deren Saunakultur. Passt ganz gut muss ich sagen, ausser dass man sich hin und wieder mal die Lippen an der Bierdose verbrennt.

Sonntag, 2. September 2007

So. Blog erstellt. Feierabend.